Park oder Garten, das ist hier die Frage. Es ist oft sogar nicht nur eine schnelle Entscheidung, sondern eine Glaubensfrage. Beide Arten der Outdoorarea haben ihre Freunde, beide auch ihre Vorteile und Nachteile.
Somit muss man einmal schauen, wer sich wohin bewegt und wer welche Entscheidung trifft. Tatsächlich sind diejenigen, die die eigene Gartenbank bevorzugen oft die Eigenbrödler. Das kommt daher, dass man hier für sich allein ist. Im Park sind die Leute, die Gesellschaft suchen, da man hier auf weitere Leute trifft.
Garten ist was Eigenes
Im Garten sind die Leute, die gerne etwas „Eigenes“ haben. Der Garten ist ihr Reich, Open-End, 365 Tage im Jahr offen. Der Park kann abends vom Parkwächter oder der Kommune abgeschlossen werden.
Im Garten finden sich zudem die wirklichen Naturfreunde, die Spaß daran haben, ihre Pflanzen wachsen zu sehen. Über Parks würden diese Personen sage, dass die meisten Parks heutzutage zu kommerzialisiert sind. Aus einer ursprünglichen Baumgruppe entstand ein Netzwerk aus getöpferten Brunnen, geteerten Wegen, Plastikspielplätzen, Eisbuden und einer Masse von Menschen, die auch die letzten verbliebenen Pflanzen kaputttritt. Das ist nichts für den wahren Naturfreund.
Verschiedene Menschen
Eine andere Spezie Menschen sind jedoch doch die, die die Events in Ihren Garten holen. Nicht jeder hat den Garten für die Blumenaufzucht und um der Natur zu lauschen. Einige Leute zelebrieren Gartenparties, lieben ihre Gartenbank oder Grillieren im Sommer. Da das in Parks oft verboten ist, sind die dann wieder im Garten zu finden, ohne ein Interesse an der Pflanzenaufzucht zu haben. Dieser Typ ist eigentlich der Eventtyp, kommt nur im Park an seine Grenzen.
Ein letzter Spezie, der den Garten bevorzugt, ist der FKK-Sonnenbader. Er mag‘s ungestört und würde im Park gegen geltendes Recht verstoßen. Der Muskelshirt-Sonnebrillen-Proll ist hingegen wieder im Park zu finden. Er ist auch leicht bekleidet, verstößt aber gegen kein geltendes Recht und möchte auch gerne gesehen werden.